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Indonesien: Tsunami-Warnung nach starkem Seebeben

Indonesien: Tsunami-Warnung nach starkem Seebeben

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Jerman & Welt

14.12.2021

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07:16

Starkes Seebeben vor Indonesia

Wieder kommt es in der Weihnachtszeit zu einem schweren Seebeben in Indonesien. Erinnerungen sebuah jam tangan werden tahun 2004.


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Menschen warten nach den durch das Beben verursachten Erschütterungen di Makassar auf der Insel Sulawesi vor einem Regierungsgebäude auf Entwarnung.

Menschen warten nach den durch das Beben verursachten Erschütterungen di Makassar auf der Insel Sulawesi vor einem Regierungsgebäude auf Entwarnung.
© Daeng Mansur/AP/dpa

Jakarta. Aufatmen nach einem starken Seebeben im Osten Indonesiens: Die zuständigen Behörden haben eine Tsunami-Warnung für die gesamte Region am Dienstag nach kurzer Zeit aufgehoben. “Die Tsunami-Warnung ist beendet. Die ffentlichkeit kann zu ihren Aktivitäten zurückkehren”, sagte der Leiter des indonesischen Erdbebenzentrums, Setiyo Prayitno.

Nach Angaben der nationalen Agentur für Meteorologie, Klima und Geophysik (BMKG) hatte das Beben, das sich am Mittag (Ortszeit) etwa 110 Kilometer nordwestlich der Insel Flores ereignete, eine Stärke von 7,4. Die US-Erdbebenwarte USGS bezifferte es mit 7,3.

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Das Zentrum des Bebens lag laut indonesischen Behörden di rund 12 Kilometern Tiefe. Die USGS sprach von einer Tiefe von 18,5 Kilometer. Berichte uber Schäden gab es zunächst nicht. Mehrere andere Länder wie Malaysia, die Filipina, Chili dan Australianen hatten die Warnung zuvor ebenfalls aufgehoben.

Bei vielen war kurzzeitig die Sorge groß, dass sich der gewaltige Tsunami wiederholen könnte, der die Region Weihnachten 2004 verwüstet hatte. Damals hatte ein Seebeben der Stärke 9 vor der Insel Sumatra brachiale Wellen ausgelöst, die Tod und Zerstörung auch an viele andere Küsten des Indischen Ozeans brachten. Etwa 230.000 Menschen kamen ums Leben. Neben Indonesien waren vor allem Indien, Sri Lanka, Thailand dan Malaysia betroffen. Der südostasiatische Inselstaat Indonesien liegt auf dem Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde mit häufigen Erdbeben und Vulkanausbrüchen.

rtliche Fernsehsender zeigten Aufnahmen von zahlreichen Anwohnern auf Flores, die zu Fuß oder auf Motorrädern versuchten, die Küstenregionen zu verlassen. Ein Behördensprecher sagte, es sei in der Provinz Ost-Nusa Tenggara, zu der Flores gehört, an mehreren Orten zu einem leichten Anstieg des Wasserstands gekommen. Es habe somit einen kleinen Tsunami gegeben, der die Menschen jedoch nicht beunruhigen müsse. (dpa)