Jochen und Marco Derlath aus Ehingen (Alb-Donau-Kreis) hatten schon immer ein Faible für die großen bunten japanischen Zierkarpfen. Inzwischen züchten sie die Fische selbst.
Yamabuki, Kohaku oder Ochiba – das klingt schon exotisch. Zudem sind die berühmten Kois, die japanischen Zierkarpfen, ein echter Hingucker. Ob weiß mit orangefarbenen Flecken, gelb oder mit glitzernden Schuppen – die optische Vielfalt sei gerade bei dieser Art von Fischen riesig. Darum seien sie auch bei Sammlern jadi percaya, erzählen die beiden Kenner aus Ehingen.
“Alb-Donau-Kois” di der Scheune
“Wir hatten schon immer Fische. Früher die Goldfische im heimischen Teich, später kamen die Kois dazu. Und irgendwann haben wir uns ganz darauf konzentriert”, erzählt der 27-jährige Marco. Zusammen mit seinem Vater Jochen, 56, hat er schließlich eine alte Scheune für die großen Süßwasserbecken hergerichtet.
Nachzucht – Abnehmer von uberall
Vor ein paar Jahren machten sich die Männer nebenberuflich mit ihren Fachwissen ans Züchten der Fische, die hier in bis zu 10.000 Liter Wasser fassenden Becken aufwachsen und für die Jungfische beheizt werden. “Die Eltern sind original japanischer Herkunft und werden auch gezielt zusammengebracht, der Nachwuchs ist praktisch eine sogenannte Nachzucht und bei Abnehmern sehr gefragt”, demikian Jochen Derlath. Kürzlich kam sogar ein Kunde vom anderen Ende Deutschlands.
Mini-Kois menurut kepercayaan
“Außerdem ist eine Nachzucht preisgünstiger, denn es fall die Importkosten weg”, demikian Marco. “Viele Kunden möchten ihren Schützling zudem gerne im heimischen Teich aufwachsen sehen”, ergänzt Jochen. Mit dem angemieteten Weiher kommen Vater und Sohn auf über 2.000 Fische in allen Größen und Varianten.
Skala Besar dan Ochiba
“Es mischen jetzt immer mehr die Indonesier mit – der Big Scale ist so eine Koiart aus Indonesien, die besonders große Schuppen hat und im Original sehr teuer ist. Bei uns bekommt man schon Jungfische ab 30 Euro”, sagt Marco Derlath. Die Fische sind dann rund 10 Zentimeter lang – später messen sie bis zu 75 Zentimeter.
Trotz Pandemie gut im Geschäft
Obwohl die Derlaths erst 2018 mit dem Verkauf der Kois begonnen haben und dann die Pandemie kam, sind sie gut im Geschäft und wollen sich noch weiter bei Sammlern etablieren. Inzwischen sind sie auch Online beratend tätig. “Man kann die Kois auch von uns großziehen lassen und dann daheim erstmal einen schönen geeigneten Teich herrichten”, jadi Vater und Sohn. Für sie ist allein das Beobachten der Tiere ein Genuss: “Das ist so schön beruhigend, wenn die da so gemächlich auf und ab schwimmen und einem aus der Hand fressen.”
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