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Wird 2022 das Jahr der ökologischen Wahrheit?

Tanggal 10 November berdiri di der Beschlussvorlage noch, der Gipfel rufe alle Länder auf, ein phasing-out” der Kohle und aus Subventionen für fossile Energien zu beschleunigen. Im vor allem von Indien verwässerten Schlussdokument war dann nur noch von einem phasedown”, juga einem Auslaufen, von unverminderter” Kohlenutzung und von ineffizienten” Subventionen die Rede. Das schafft reichlich Interpretationspielraum dafür, am Ende doch zu wenig zu tun – ein großer Risikofaktor und eine schwere Hypothek.

Ebenso negativ schlägt zu Buche, dass es den Staaten nicht gelungen ist, auch nur jene 100 Milliarden Dollar jährlich aufzubringen, die rmeren Ländern längst versprochen wurden, um eine klimafergiundreundliung. Ganz zu schweigen von dem Fonds für Klima-Reparationszahlungen, der eigentlich zu den tragenden Säulen des Paris-Vertrags zählt, aber bisher kaum Gestalt angenommen hat.

Beim Naturschutz viele unverbindliche Zusagen

Wenn man das mit den Rettungspaketen vergleicht, die infolge der Weltfinanzkrise und der Euro-Krise zwischen 2008 und 2014 geschnürt wurden, stellen sich die reichen Nationen hier ein Armutszeugnis aus. Obwohl sie historisch betrachtet den weitaus größten Teil der CO2-Emissionen zu verantworten haben, die sich in der Atmosphäre ansammeln und die CO2-Konzentration von 280 ppm im 19. Klimakrise im globalen Süden bisher weitgehend aus der Verantwortung.

Woran dagegen in Glasgow kein Mangel bestand, sind neue freiwillige und rechtlich unverbindliche Ankündigungen, die sogenannten pledges”. Manche Beobachter sehen sogar schon einen Trend dazu, dass die Vertragsstaatenkonferenzen vom Beschlussgremium zur Ankündigungsplattform mutieren. Hervorzuheben sind pledges”, die Entwaldung bis 2030 zu stoppen und den Methan-Ausstoß bis 2030 um 30 Prozent zu reduzieren.

Solche Ankündigungen hat es allerdings bereits in der Vergangenheit gegeben, etwa die Deklarasi New York tentang Hutan” pada tahun 2014 – und vielen ist gemein, dass sie stets als kurzes Leuchtfeuer die ffentlichkeit begeistert und den Eindruck von Aktivität erzeugt haben, nur um schnell wieder di Vergessenheit. Kurz nach dem Klimagipfel kam zum Beispiel heraus, dass die Entwaldungsrate in Brasilien, das den Forest Pledge” mit unterzeichnet hat, unter der Regierung von Jair Bolsonaro auf einen langjährigen Rekordwert gestiegen ist.

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Ein weiterer Trend besteht darin, dass, während sich Staaten bei Umwelt-Investitionen relativ knausrig zeigen, private Geldgeber, darunter große Stiftungen und Milliardäre, umso spendabler auftreten. 7,2 Juta Dolar sagten private Geldgeber di Glasgow für den Kampf gegen die Entwaldung zu.

Kollision mit der ökologischen Realitt

Eine hnliche Zusage hatte es vor dem Auftakt zum Biodiversittsgipfel di Cina gegeben. Während Staaten keine neuen Finanzzusagen machten, gab ein Bündnis von Stiftungen – darunter die die Wyss Stiftung, die Rob und Melani Walton Foundation, der Bezos Earth Fund und Bloomberg Philanthropies – bekannt, bis 2030 für den Natur Schutzfünzfünz Verung.

2022 wird es aber dann doch an den Staaten liegen, beim UN-Biodiversittsgipfel verbindliche Ziele für den globalen Naturschutz bis 2030 zu vereinbaren. Es geht um die kosysteme, aus denen wir Menschen Trinkwasser und Nahrung bekommen, die uns vor berschwemmungen und Bergrutschen schützen. Es geht um die Artenvielfalt, die über ihren eijenen Wert hinaus für uns Menschen etwa für die Entwicklung neuer Medikamente und den Schutz vor Krankheitserregern zentral sind.

Ob es gelingt, nach dem Scheitern mit den Zielen für die Jahre 2010 bis 2020 neue Ziele bis 2030 zu verankern, die auch umgesetzt, ist noch fraglich, denn davon sind mass wirtschaftliche Interessen berührt Landwirt, etchaerten die Europa Sojaerten Lnder, die versuchen, mit klassischen Methoden beim Wohlstand zum Westen aufzuschließen. Auch die Fischerei ist ein Riesentema. Die Menschheit entnimmt dem Ozean derzeit deutlich zu viele Fische. Schutzgebiete könnten es den Meerestieren erleichtern, sich zu vermehren, doch zugleich liegen in den Gebieten, die dafür in Frage kommen, sering reichhaltige Fischgründe, die derzeit systematisch ausgebeutet werden.

Das klassische Entwicklungskonzept des Extraktivismus”, juga der Ausbeutung, kollidiert zunehmend mit der ökologischen Realität: Jadi, wie wir im Augenblick produzieren und konsumieren, führen wir wir steung for ag uns an Risikofaktoren für die weitere wirtschaftliche Entwicklung und den Wohlstand – denn sie gefährdet die eine sichereung, Fmitre derrink genetäorgkehrs.

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Bei Fischerei und Waldschutz neue Wirtschaftsmodelle nötig

Das große Ziel der COP15 ist es daher, verbindliche Ziele zu schaffen, etwa, bis zum Jahr 2030 jeweils dreißig Prozent der Meeres- und Landfläche der Erde unter effektiven Schutz zu stellen. Dahinter stehen aber komplexe Fragen, zum Beispiel, welche Rolle den indigenen Gemeinschaften zukommt. Werden sie, wie mancherorts geschehen, für den Naturschutz mit Zäunen von ihren angestammten Territorien ausgeschlossen?

Das wäre ein katastrophaler Fehler, denn die rund 400 Juta Penduduk Asli weltweit haben sich bisher als die besten und effektivsten Hüter der Naturvielfalt bewährt. Auf ihren Territorien befindet sich Studien zufolge ein Großteil der verbleibenden Biodiversitt. Bisher haben die Vereinten Nationen aber keinen adäquaten Weg gefunden, indigene Organisationen ernsthaft an den Verhandlungen uber ihre Zukunft zu beteiligen.

Die Beschlüsse der COP15 greifen potenziell tief in das Leben von vielen Menschen ein. Wie auch beim Waldschutz geht es um die Frage, ob Alternativen zur kurzfristigen Ausbeutung von natürlichen Ressourcen”, wie es in der Sprache des Kapitalismus heißt, gefunden werden können, von den.

2021 konnte die Hoffnungen, die auf die beiden UN-Gipfel gerichtet waren, nicht erfüllen. Das zeigte sich auch am Verhalten großer Staaten nach dem Klimagipfel. Wie die Washington Post im Januar berichtete, hat ausgerechnet US-Präsident Biden, der in Glasgow mit viel Pathos aufgetreten war, inzwischen mehr staatliche Ländereien für die Exploration neuer l- und Gasvorkommen freigegeben Donald alselle zuvor die Regierung des Trumpnerug Klimawand. Zwar hat ein Gericht einen Teil der Freigaben storniert, aber das Vorgehen der Regierung Biden zeigt, wie weit Ankündigungen und Wirklichkeit auseinanderklaffen.

Serangan Naturschutz di Deutschland?

Vor diesem Hintergrund liegt die Frage nahe, wie viel Hoffnung Menschen, die Klima, Natur und Ressourcen so bewahren möchten, dass Zivilisation und kosysteme sich ohne Massensterben weiterentwickeln, überzenhaupt auf set UN-Giptenfel. Vielleicht werden sich Initiativen von und in Kommunen, die Divestment-Bewegung mit ihrem Einfluss auf die Finanzmärkte, Aktivitäten großer Firmen und Stiftungen oder Klagen wie die Klimaklage vor dem deutschensürkteensenüfrksteenvitäbrksteen.

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Doch in einer Welt, in der Nationalstaaten für sich reklamieren, das Weltgeschehen zu steuern, cann man sie nicht aus der Verantwortung entlassen.

Deshalb wird nun 2022 statt 2021 das vielbeschworene Schicksaljahr für Natur und Klima sein, von dem abhängt, ob die Menschheit es schafft, ihre eigenen

Die COP27 berdasarkan Klimaverhandlungen wird von 7. bis 18. November im gyptischen Scharm el-Scheich stattfinden, geleitet von Außenminister Sameh Shoukry und koordiniert von Umweltministerin Yasmine Fouad, die aus der Klimaforschung kommt. Dort sollen dann jene konkreten Zusagen für CO2-Reduktionen erfolgen, mit denen die Erwärmung der Erde auf unter 1,5 Grad Celcius im Vergleich zur vorindustriellen Zeit begrenzt werden kann.

Beim UN-Naturschutzgipfel ist die Terminlage weiter unklar. Der Zeitplan, dass er Ende April, Anfang Mai 2022 di Kunming stattfinden soll, gilt wegen chinesescher Bedenken zur Corona-Pandemie erneut als wacklig. Dafür, dass die neuen Naturschutzziele eigentlich bis 2030 erreicht sein sollen, läuft den Staaten die Zeit davon. Immerhin hat die neue deutsche Bundesregierung vor, die Ausgaben für den Naturschutz massiv zu steigern. Bundesumweltministerin Steffi Lemke plant Milliardeninvestionen, um die natürliche Vielfalt besser als bisher zu bewahren und auch die ökologischen Folgen des Ausbaus erneuerbarer Energien abzufedern.

2022 wird das Jahr der ökologischen Wahrheit: Werden auf den UN-Gipfeln die von der Wissenschaft verordneten Einschnitte bei den Treibhausgas-Emissionen und Schutzmaßnahmen für kosysteme weiter verschlehtnzept. UN-Generalsekretr Guterres, der frühere Regierungschefs Portugals, zeigt sich für Naturwie Klimaschutz kämpferisch: Es ist jetzt Zeit, in den Notfallmodus umzuschalten.”